Der Urknall ist die wissenschaftlich anerkannte Theorie zur Entstehung des Universums. Vor etwa 13,8 Milliarden Jahren begann Raum, Zeit, Materie und Energie in einem gewaltigen Ereignis, das heute als „Big Bang“ bekannt ist. Aus einem unvorstellbar dichten und heißen Zustand dehnte sich das Universum rasend schnell aus und entwickelt sich seither stetig weiter. Galaxien, Sterne, Planeten – und letztlich auch das Leben auf der Erde – sind Produkte dieser kosmischen Evolution.
Was den Urknall besonders faszinierend macht, ist nicht nur seine Bedeutung für die Physik und Kosmologie, sondern auch die tiefere, existenzielle Frage: Woher kommen wir? Diese Frage bewegt uns auf persönlicher Ebene. Die Vorstellung, dass alles, was wir sind und kennen, auf einen einzigen Ursprung zurückgeht, weckt Ehrfurcht und Neugier. Sie verbindet Wissenschaft mit Philosophie und lädt dazu ein, unsere eigene Existenz im größeren Zusammenhang des Universums zu betrachten.
Vielleicht ist es genau dieses Staunen, das unser Interesse an dem Thema nährt. Der Urknall ist mehr als nur ein physikalisches Konzept – er ist ein Fenster zu den größten Geheimnissen unserer Realität.
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